12/14/2012

Mosaic got talent - The Mosaic Christmas Show

Die letzte Woche mit der jetzigen Mosaic Besetzung musste auch irgendwann zur neige gehen und deshalb mussten wir leider auf Wiedersehen zur lieben Nina sagen. Es war eine schöne Zeit mit ihr und auch wenn wir ihr kulinarisch einiges beibringen konnten (zum Beispiel dass man Müsli essen kann), hat auch sie uns viel über nordische Gebräuche belehren können wie die Kohl-Tour. Es war wirklich toll mit ihr zusammen zu arbeiten und schwer sie gehen zu lassen! Aber mit ihrem letzten Tag in Potch kam auch gleich schon die lang ersehnte Christmas Show. Nach vielen Proben und abermals vielen Diskussionen ob man den jetzt Proben soll oder nicht, hoffte ich, dass die Gumboot Jungs und ich bereit wären. Morgens kamen die Mütter um uns bei den Vorbereitungen fürs Essen zu helfen und Nachmittags dekorierten wir das Trainings Center weihnachtlich. Auch wenn der Weihnachtsbaum überhaupt nicht annähernd an die schönen Tannen im Schwarzwald herankam, sah das Trainings Center richtig "monati" (schön) aus. Um nicht auf Afrikaans zu sagen: baie, baie mooi! Als wir dann um halb 6 anfangen wollten, war erst die hälfte der Kinder da und eine Mutter, aber so ist das hier nun mal. Jede gute Party fängt ja bekanntlich später an. Als es dann los ging, war ich erstaunt wie wunderbar alles lief.
Clinton und Lerato als Moderatoren
Clinton, der sonst eine große Klappe hatte, war wirklich nervös, hat seinen Job als Ansager, neben Lerato, aber wirklich gut gemacht. So konnten wir von dem Mosaic Chor und den Waka waka Girls ganz viele verschiedene Tanz und Sing Aufführungen sehen. General begeisterte die Eltern mit seinen Zaubertricks und als die Gumboot Jungs und ich an der Reihe waren, war ich auch etwas nervös. Es hat sehr viel Spaß gemacht und mir wieder gezeigt, dass es all die Mühe wert war!
Hier der Link zum Gumboot Video :)
http://www.youtube.com/watch?v=ZfFtufzl8AI&feature=youtu.be

Am folgenden Dienstag wurden wir bei Meyer und Louise eingeladen zu einem End of Year Meeting/ Party. Jordan, Carine und ihr Mann und Corné (der bei den Häusern sehr viel geholfen hat) und seine Freundin waren auch da und so haben wir gemeinsam gegessen und getrunken. Meyer und Louise sind die perfekten Gastgeber. Man fühlt sich super wohl und es wird sehr viel gelacht. 

Am darauffolgenden Donnerstag sind die übrigen deutschen Freiwilligen, also Leonie, Lisa und ich, zusammen mit Meyer, Louise, Lilia und all den Mosaic Kindern an den Vredefort Dome gefahren. Dort hat Meyers Bruder Chris eine Lodge und es ist die Stelle an der vor sehr vielen tausend Jahren der größte Meteorit die Erde getroffen hat. Die Takwasa Lodge war uns schon bekannt, da wir dort ja unser Ankunftsseminar hatten. Die Kinder haben sich super chic gemacht und waren alle aufgedreht und haben die ganze Hinfahrt im Bus gesungen. Das erste Ziel bei der Ankunft war natürlich der wunderschöne Pool! Zwischendurch haben wir gemeinsam gegessen und getrunken und es war ein sehr sehr schöner Tag. Meyer ist gegen Ende dann auch mal ins Wasser gegangen und als ihm der Pool zu langweilig wurde, ist er mit all den Kindern zum Fluss gegangen. Es sah wirklich witzig aus wie alle Kinder ihm wie kleine Hunde hinterher gelaufen sind. Natürlich können die wenigsten Kinder schwimmen und im Pool mussten wir schon 3 Kleine aus dem Wasser fischen, deshalb waren wir froh dass sich nur James (der eben erst schwimmen gelernt hat, und das nicht wirklich gut) getraut hat ins Wasser zu gehen. Es war ein sehr schöner Tag und alle waren auf der Rückfahrt sehr fertig. 
Am Fluss mit Meyer














Am Mittwoch musste ich dann auch noch von Leonie abschied nehmen, die Kapstadt besucht und anschließend wieder ins kalte Deutschland fliegt. Es war eine wunderbare Zeit mit ihr und sie wird mir hier wahnsinnig fehlen! Gemeinsam haben wir schöne Sachen erlebt, so wie die riesen Schildkröte im Botanischen Garten und dass wir fast vom Blitz getroffen wurden :)



Nun sind alle Deutschen, außer mir und 3 Anderen, schon im Urlaub und genießen die schöne Landschaft Südafrikas. Da hilft es einem nicht gerade wenn die Kinder nur Quatsch im Kopf haben und anstrengend sind und man dazu auch noch Sms von seinen Freunden bekommt wie schön es doch ist... ABER! Bald ist es ja auch für mich so weit und ich werde endlich in den Urlaub fahren. Am Sonntag geht es los aus Pietermaritzburg und von dort aus fahren wir an der Küste entlang nach Kapstadt. Weihnachten in Jeffreys Bay, Silvester in Mossel Bay und am 4ten Januar dann in Kapstadt. Wild Coast, Garden Route und Cape wir kommen! :) 

11/24/2012

"a summertime and the living is easy..."

Orapeleng am "posen"

34 Grad, gefühlte 38. Genau so ist der Sommer in Südafrika. Nur dass es sich eher wie 40 Grad anfühlt. Das Wetter passt aber auch zu der typisch langsamen Mentalität der Südafrikaner. Aufgrund der Hitze und der Bitten der Kinder haben wir dann auch beschlossen mit ihnen an den Pool im Kinderheim zu gehen. Das ist für sie jedes Mal das Highlight! Es ist auch immer schön zu sehen wie sehr mit ihnen mit dem Pool eine Freude machen kann. Besonders die Kleinen genießen es und planschen fröhlich im Wasser herum. Natürlich nur im flachen denn schwimmen können vielleicht 3 oder 4 Kinder. James (ungefähr 8 Jahre alt) versucht immer zu schwimmen und jedes Mal wenn er wieder auftaucht sperrt er seine Augen ganz weit auf und japst wie ein Fisch. Das ist immer sehr lustig anzusehen. Es gibt also immer ein großes Planschen. Nach der Pool-Sause müssen wir dann immer die liegen gebliebenen Klamotten, Schuhe und Handtücher einsammeln und den Kindern geben, da sie es einfach vergessen.



Im Moment proben wir auch ganz viel für unsere anstehende Christmas Show am ersten Dezember. Da ich für die Gumbootdance Gruppe zuständig bin und dazu das eine Mädchen ist es schwer manchmal die Jungs zu motivieren. Doch nach einer ordentlichen Standpauke hatten dann auch die letzten Gumboots, die eigentlich wollten dass ich ihnen neue kaufe. Gumbootdance kommt von den Minenarbeitern und ist ein Rhythmus Tanz bei dem man mit den Gummistiefeln stampft und auf sie schlägt. Damals haben sich die Minenarbeiter so unterhalten, da sie in den Minen nicht sprechen durften. Es macht wahnsinnig viel Spaß! Manchmal ist es schwer mit den Jungs zu proben, da es einfach die Tswana Mentalität ist, sich gegenseitig auszulachen wenn man etwas falsch macht… So musste ich immer darüber hinwegsehen und manchmal einfach langsam die Schritte aneinander setzen. Ich glaube ich habe sie dann auch beeindrucken können, als ich es schneller konnte als einer der Jungs. J Es ist immer noch schwer richtig zu proben, da die Jungs (oder die Schwarzen allgemein) sehr gerne reden. Also stehen wir immer da, ich warte darauf dass sie fertig diskutieren, bis dann Elias, der beste Gumboot Tänzer, mal mit dem ersten Schritt anfängt. Ich hoffe wir schaffen es noch bis zum 1sten, aber ich bin ganz zuversichtlich und habe Vertrauen in die Jungs. Ein Video wird es ganz wahrscheinlich auch dann geben.

Freitag haben wir wieder einmal ein Land vorgestellt. Diesmal war es Indien und besonders ich habe mich sehr darüber gefreut, denn es ist schön auch von seinen eigenen Erfahrungen von einer Kultur berichten zu können. Gemeinsam mit den Kindern haben wir dann ein Curry gekocht. Die Jüngeren und die Jungs haben Kartoffeln, Blumenkohl, Zwiebeln und so weiter geschnitten und ich habe mir drei Mädels geschnappt und mit ihnen alles angebraten und zu einem leckeren Curry werden lassen. Ich konnte ihnen alles überlassen und habe ihnen nur mit dem Rezept geholfen. Man merkt einfach wie selbstverständlich es für sie ist, beim Kochen zu helfen. Natürlich reden sie auch sehr viel Tswana untereinander und manchmal hörte man dann das Wort Monati (schön) heraus wenn sie von dem Essen geredet haben. Das Curry hat sehr gut geschmeckt und war auch typisch indisch scharf, was wahrscheinlich daran lag, dass die Mädels es mit dem Gewürz ein wenig übertrieben haben. Aber es hat einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht und war ein schönes Ende der Woche. 

10/26/2012

long time no see

So, da seit Aardklop, also meinem letzten Post, sehr viel passiert ist, werde ich nicht zu ausführlich über alles berichten können.

Im Apartheid Museum
Markt mit Ständen
Das erste "große" Ereignis nach Aardklop könnte man als meinen Geburtstag bezeichnen. Weil es praktischerweise ein Samstag war, haben wir beschlossen einen Tagestrip nach Johannesburg zu machen. In die Stadt sind wir schon gefühlte 100 mal gefahren, leider aber immer nur um jemanden vom Flughafen abzuholen oder irgendetwas anderes zu besorgen, deshalb war es auch einmal schön, die Stadt sich in Ruhe angucken zu können. Johannesburg ist groß und schwarz. In Potch ist man ständig von Weißen umgeben deshalb hat es uns überrascht als wir die einzigen Weißen waren. Als erstes waren wir im Apartheid Museum und es war wirklich sehr interessant und eindrucksvoll gemacht. Anschließend sind wir dann in die Innenstadt gefahren. Es gibt überall Stände und wirklich schön ist die Stadt nicht unbedingt. Wir haben glücklicherweise den ältesten Pub Johannesburgs gefunden und dann gleich einmal etwas super leckeres zu essen bestellt. Es war ein wirklich toller Tag.
Joburg

Leider haben wir Abends erfahren, dass Minah, eine Foster Mutter, die ich und Nora die letzten Tage immer besucht haben, gestorben ist. Wir wussten zwar wie schlecht es um sie war, jedoch war es wie ein Schlag ins Gesicht. Erst da realisiert man wie alltäglich Aids hier ist und welche Ausmaße es hat. Am Samstag (also der 20te) war dann die Beerdigung. Bei Beerdigungen werden immer Zelte hinter dem Haus aufgebaut und man trauert eigentlich die ganze Woche mit der ganzen Familie. Am Samstag waren dann ein paar Prediger da und haben auf zwei Sprachen, ich glaube Tswana und Zulu, gepredigt. Mit der Pünktlichkeit haben die Südafrikaner es nicht so, denn jeder kam wie er wollte. Zwischen den Predigen wurde viel gesungen. Nach 3 Stunden Predigten und Gesinge, sind dann alle zusammen zum Friedhof gefahren. Der Friedhof war einfach riesig! Ich habe noch nie so einen riesigen Friedhof gesehen. Was mich aber am meisten geschockt hat, war die Tatsache, dass neben unserer Beerdigung noch 10 weitere Beerdigung stattgefunden haben. Die ganze Situation hat mir gezeigt und mich vor allem spüren lassen, was Aids anrichtet.

Dann hat am 18ten auch schon wieder die Building Side für das 16te Haus angefangen. Dazu kam eine Gruppe aus Montana. Diesmal waren es weniger Amerikaner, dafür war der Altersunterschied sehr groß. Es gab 16 Jährige Schüler und sogar eine 85 jährige ältere Dame. Sie war so engagiert und hat alles machen wollen! Das war so beeindruckend. Selbst Steine legen und Plastern (was wirklich wahnsinnig in die Arme geht) wollte sie und hat alles durchgezogen ohne einmal zu meckern! Ich war schon müde nach einem halben Tag, aber sie hat das wirklich den ganzen Tag gemacht. Einer der Amerikaner hat sie Superwoman genannt und das war sie wirklich. Die Building Side war sehr gut und es war auch cool wie man sich immer besser mit den Arbeitern versteht und viel quatscht und Spaß hat. Trotzdem waren alle auch froh als das Haus fertig war und Building Side vorbei.

Zwischendurch hatten Nora und ich noch zwei Konzerte mit dem Orchester in dem wir seit neuestem spielen. Das Orchester ist sehr klein und viele studieren ihr Instrument an der Uni hier. Der Dirigent war so nett mir sein Fagott zu leihen und auch wenn es ein wirklich schlechtes Fagott ist, macht es super viel Spaß wieder zu spielen. Am Donnerstag war also ein eher kleines Konzert mit Filmmusik im Amphitheater im Uni Gelände. Die Uni sieht wirklich aus wie eine amerikanische. Das ist der Wahnsinn. Und am Sonntag hatten wir dann das große Konzert im Konservatorium mit einem Klavierkonzert von Schuhmann, ein Stück von Hayden und Mozart. Der Pianist war einfach super klasse und es hat so viel Spaß gemacht zu spielen. Anschließend haben wir noch ein Braai veranstaltet und mit den Orchesterleuten gefeiert. Da wird einem wieder klar, dass Musiker sich fast immer verstehen :)  

Der Pianist und das Uni Orchester (ganz links sieht man Nora)


Schmecken an der Station "The Horror Kitchen"
Fühlen an der Station "How do you FEEL?"
Mit den Kindern im Training Center läuft es von Woche zu Woche immer besser. Vieles hat sich verbessert und man hat fast alle Kinder richtig ins Herz geschlossen. Vor der Building Side haben wir eine Mosaic Olympiade veranstaltet. Wir hatten 6 Stationen mit verschiedenen Aufgaben, so wie Seilspringen oder Eierlauf oder sich so oft wie möglich den Ball zu passen, und die Teams mussten in der Zeit so viele Punkte wie möglich erreichen. Wir haben extra Team Karten mit den verschiedenen Stationen gemacht und den Spielen lustige Namen gegeben. Es hat wirklich wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich habe selbst immer total mitgefiebert. Sonst müssen wir uns immer andere Spiele oder Bastelsachen überlegen. Neulich haben wir aus Klopapierrollen Vasen gemacht und dazu dann mit Strohalmen Blumen. Gestern haben wir dann wieder eine Mosaic Championship gemacht. Diesmal aber weniger Wert auf sportliche Aktivitäten gelegt sondern mehr auf die Sinne. Also hatten wir eine Station an der sie Geschmäcker erraten mussten, an einer anderen Riechen und an noch einer Tasten. Das war auch sehr witzig und es lohnt sich immer sich etwas für die Kinder zu überlegen. Man merkt auch wie sie das brauchen. Diesen Montag sind die Amerikaner spontan ins Training Center gekommen und wollten mit ihnen Spiele spielen. Dadurch konnten wir keine Hausaufgaben mit ihnen machen und auch die Amerikaner haben sich nicht wirklich spiele überlegt, also waren sie nicht wirklich motiviert. Jedoch haben einige am Ende noch gemeint sie wollen Hausaufgaben machen. Das hat mich ein bisschen überrascht, aber die Kinder wollen wirklich auch etwas lernen und nicht nur Spiele spielen. Am Freitag hatten wir dann endlich mal gutes Wetter und konnten mit den Kindern an den Pool im Kinderheim. Darüber haben sie sich wahnsinnig gefreut und es ist schön zu sehen, wie sehr sie so etwas genießen. Leider ist das Wetter im Moment nicht sehr schön, deshalb werden wir wohl erst wieder im November in den Pool gehen.
Riechen an der Station "Smellinator"



Das Welt Quiz

Personen erraten
Bis dahin werde ich weiterhin berichten :) 

Der wunderschöne Sonnenuntergang 

10/11/2012

Aardklop- Klop klop! Wees dar?

Schon einen Monat vorher wurde für Aardklop Werbung gemacht und in Südafrika ist das Festival relativ bekannt deshalb hatten wir alle große Hoffnungen . So ging es also am 2ten Oktober los. Für Mosaic bekamen wir einen Stand gespendet, deshalb richteten wir uns schön ein ein und hatten große Hoffnungen, dass viele Produkte verkaufen würden und Mosaic bekannter machen könnten. Wir Freiwillige haben uns in 3 Schichten eingeteilt. Die Früh-, Mittel- und Spätschicht. Also begann ich mit Lisa am  Dienstag die Frühschicht. Jordan, die Managerin von Made by Mosaic, war auch da und wir alle waren schon aufgeregt. Diese Aufregung legte sich aber schon nach 4 Stunden, denn wir merkten, dass die Leute einfach nicht interessiert waren in schöne, handgemachte Schals und Rusks. Sie sagten uns, dass erst Freitag, Samstag und Sonntag mehr los sein würde, deshalb hofften wir auf diese Tage. Weil wir fast immer zu dritt waren, konnte sich einer immer umsehen oder etwas zu essen kaufen. Dafür gab es auch eine riesen Auswahl! Ich habe in den Aardklop tagen sehr viel und leckeres zu essen gekauft. Einmal hatte ich Chip-Stick, fried Mushrooms, Panini, Zuckerwatte, Waffle on a stick und einen Döner (nicht zu vergleichen mit den Dönern aus Deutschland!). Es gab also sehr viel gutes und interessantes. Auch an den anderen Ständen konnte man schöne Sachen entdecken, jedoch fiel mir auf, dass die Südafrikaner (also der Weiße Anteil) einen seltsamen  Kleidungs und Frisuren Geschmack haben. Die wirklich "hardcore" Südafrikanerinnen tragen einen oben kurz-unten lang haarschnitt wie aus den Achtzigern und auch der Kleidungsstil erinnert an diese Zeit. Die Männer tragen zu kurze Shorts und sehen alle aus wie Rugby spieler. Dann kann man auch schön sehen, dass die Jugend entweder der Mutter folgt (und genauso komisch aussieht) oder sich vollkommen anders kleidet und eher moderner aussieht. Also konnte man viel verschiedenes bei Aardklop sehen. Abends und auch tagsüber gab es Musik von verschiedenen Künstlern und es war sehr lustig wenn man einmal 99 Luftballons oder andere Deutsche Lieder auf Afrikaans gehört hat. Der Biergarten war abends auch immer sehr gut besucht und wir haben uns das ganze dann auch einmal angesehen. In Südafrika darf man fast überall seine Hubbly (shisha) mitnehmen, was wir dann auch mal gemacht haben.

Leider war am 6ten Oktober die Bilanz von Aardklop eher mager! Wir haben auch andere Produkte wie Cookies, Peach Chutney und Shortbread angeboten, aber auch das hat leider nicht viel gebracht. Wir waren alle sehr niedergeschlagen und Meyer sagte dann anschließend im Meeting, dass Aardklop einfach nicht der Markt für uns ist. Deshalb wollen wir auch versuchen in Deutschland die Made by  Mosaic Produkte (hauptsächlich die gestrickten und gehäkelten Produkte) zu verkaufen und einen Markt zu eröffnen. Also falls jemand da jemanden kennt, der uns gerne helfen möchte, freue ich mich über jede Nachricht! In den kommenden Tagen werde ich auch eine Seite zu den Produkten erstellen, damit ihr euch die Produkte auch vorstellen könnt.
Leider überschattet eine schreckliche Sache, die ganze Arbeit, denn eine Foster Mutter, Mina, liegt schwerkrank im Krankenhaus. Nora und ich haben sie mit Louise besucht und es war krass auch die dunkle und wahre Seite von Aids zu sehen. Wir alle hoffen, dass es Mina bald wieder gut geht und sie sich weiter um die Kinder kümmern kann.
Ansonsten habe ich auch noch die Möglichkeit in einem Orchester zu spielen was mich besonders freut da ich schon gedacht habe, ein Jahr lang kein Fagott mehr spielen zu können. Wir haben sogar nächste Woche das erste Konzert und ich hoffe das wird gut, denn ich habe schon so lange nicht mehr spielen können. 
Am 17ten geht dann schon wieder die Building Side los und ich bin gespannt wie schnell wir sein werden :) 

10/02/2012

Building Side, Passion in Pretoria, Drakensberg Adventure

Nun konnte ich mich seit rund 2 Wochen nicht mehr melden, denn es ist einfach so viel passiert und dazu hatte ich wenig Zeit. Aber ich fange einfach mal von der vorletzten Woche an. 

Am 20ten September kamen die Amerikaner von der Passion Church in Atlanta, um auf der Building Side zu helfen. Die Gemeinde in Atlanta und die einzelnen Personen, haben viel Material für das 14te und 15te Mosaic Haus bezahlt. Dazu haben sie den Flug und die Unterkunft bezahlt, um an dem Haus selbst zu helfen. Da Mosaic ja eine Non-Profit Organisation ist, machen meist christliche Gemeinden und Kirchen aus den USA den Häuserbau für die Foster Familien durch Spenden möglich. Es kamen rund 16 Amerikaner die alle nach dem anstrengenden Flug gleich am nächsten Tag mit geholfen haben. Donnerstag morgen um 7 ging es also für uns Freiwillige los, denn wir mussten Tische, Stühle, Pavillon, Obst und Wasser bereitstellen und herrichten. 
Der Grundriss des Hauses stand schon und die Grundsteine der Mauern die wir hochgezogen haben auch. Es gab keine spezielle Arbeit für bestimmte Leute, deshalb konnte man irgendwie alles einmal machen: Mauern bauen, verputzen, Steine schleppen, Daga (Zement) mischen, Building Line aufstellen und am Ende streichen. Die Arbeit war zwar super hart und abends wollte man nur im Bett liegen und sich nicht bewegen, aber das Gefühl dass man ein Haus gebaut hat, war wirklich unglaublich! Es war zwar keine Deutsche Maß-arbeit, aber es hat so viel Spaß gemacht und man hat viel mit den Amerikaner reden können, oder mit den Deutschen von den anderen Projekten die auch geholfen haben. Leider habe ich auch einen Sonnenbrand bekommen, weshalb meine Arme und Schultern und das Gesicht sehr braun geworden sind und meine Beine noch komplett weiß sind. Beeindruckend fand ich auch, dass die ganzen Arbeiter, also die von Mosaic angestellt wurden, so wie ein paar Foster Väter, uns einfach haben bauen lassen, obwohl sie es wahrscheinlich viel besser und schneller gemacht hätten. So waren wir also schwarze Afrikaner, weiße Afrikaner, Amerikaner und Deutsche auf einer Baustelle. Klasse fand ich auch, dass ein schwarzer Arbeiter, der Mental zurückgeblieben ist und auch nicht reden kann, in die Arbeit integriert wurde. Meistens war er für den Daga zuständig. Da dieser auch schnell immer leer war, hörte man sehr oft "Gottfried, Daga please". Daga war das beliebteste und meist gesagteste Wort auf der Baustelle :) Am Mittwoch den 26ten hatten wir dann einen freien Tag. 

Aber eigentlich nur einen freien Vormittag, denn Nachmittags sind wir mit den Mosaic Auto, auf Einladung der Amerikaner, nach Pretoria zur Passion Konferenz gefahren. Das war wie ein riesiger Gottesdienst/Konzert in einer Art Stadium. Eine Band, deren Namen ich leider nicht herausgefunden habe, hat echt gute Musik gemacht und dazwischen hat dann der Pastor der riesen Gemeinde, eine Predigt gehalten. Es war alles total typisch Amerikanisch! Groß, laut und voll! Die Musik hat mir sehr gut gefallen und besonders auch die Reaktion der Menschen, aber die Predigt war mir ein bisschen zu übertrieben. Den Menschen dort hat es aber sehr gut gefallen und es war auf jeden Fall eine Erfahrung für sich. 

Am 27ten sind wir dann zu neunt mit zwei Autos Richtung Drakensberge Central gefahren. Auf den Vorschlag von Naomi, die auch hier im Kinderheim arbeitet, sind wir zu Monk's Cowl gefahren und haben in der Inkosana Lodge, direkt am Fuß des Berges übernachtet. Die Lodge war einfach super gut! Falls jemand irgendwann einmal vorhat die Drakensberge zu bereisen, kann ich ihm diese Lodge nur wärmstens empfehlen. Es ist super sauber, man kann sein eigenes Essen mitbringen und selbst kochen, oder man isst für rund 8 Euro mit den anderen Besuchern typisch afrikanisches Essen. Dazu gibt es einen super Ausblick, einen umweltfreundlichen Pool und einen mega guten Kräutergarten. Dazu ist der Besitzer Edmund ein sehr netter Mensch, der einem gute Routen und Dinge zum unternehmen empfehlen kann. So haben wir den ersten Tag eine 7 stündige Wanderung unternommen und konnten den Ausblick genießen. Am zweiten Tag sind wir zu den Nandi Falls gewandert und haben eine Wald wanderung unternommen. Am dritten Tag, sind dann ein paar von uns reiten gegangen und Kaj und ich waren bei einer Falken Show, die super interessant war. Man hat so viel gesehen und es war einfach ein super guter Urlaub! Das war also mein erster Urlaub für meine Zeit hier.
Inkosana Lodge

Der Aufstieg

Der Blick von oben auf den Berg

Die Truppe


Die Nandi Falls

Tag 2 Wanderung
Bei der Falken Show

Im Kräutergarten


9/18/2012

Salzteigfiguren, Spinning, Miami Heat


Freitag hatten wir wieder einmal special Day im Training Center und zu diesem Anlass haben wir mit den Kindern Salzteig gemacht und anschließend Salzteigfiguren geformt. Da wir ja alle, oder zumindest ich innerlich und auch leider von der Größe her, ein Kind geblieben bin J hatten wir daran auch sehr viel Spaß und haben uns gegenseitig mit Mehl beschmiert. 
Muki, Lisa und ich


Als alle ihre Figuren geformt haben, haben wir sie in den Backofen gemacht und während dessen draußen Fußball gespielt und drinnen Musik gehört. Success, oder auf Tswana: Katlego, eine Freundin von uns, war auch dabei und als die Kinder sich wieder einmal über das Punktesystem (sie bekommen Punkte wenn sie während der Hausaufgaben Stunde gut arbeiten und zusätzliche Punkte wenn sie sich sozial engagieren, so wie aufräumen etc.) beschwert haben, hat Success mit ihnen diskutiert und versucht ihnen zu erklären, was wir alles für sie machen. Danach war sie sehr wütend, da sie es nicht verstehen kann, dass die Kinder sich so verhalten. Wir haben es schon aufgegeben mit ihnen zu diskutieren, da sie akzeptieren müssen dass das System, so wie es ist, bestehen bleibt. Es sind meistens eh die Älteren die auch keine Punkte bekommen, die sich beschweren. 

Anschließend sind wir zu einem Rugby Spiel gegangen. Es war super kalt, deshalb sind wir auch früher gegangen, aber das Spiel war sehr witzig und auch wenn man nicht alle Regeln versteht, finde ich es ein sehr lustiges Spiel. Vor Allem die Checks sind manchmal echt brutal und dann versteht man wieso manche Rugby Spieler keine Ohren haben und kleine Kopfmacken… Lisa und ich haben uns dann auch mit dem Maskottchen angefreundet.

Am Samstag sind wir dann zusammen mit den Kinder und den Freiwilligen vom Kinderheim nach Pretoria gefahren. Wir wollten uns eigentlich Pretoria angucken, während die Anderen für einen guten Zweck gespinnt (stehendes Fahrrad) sind. Da das ganze aber in einer Mall ein bisschen außerhalb von Pretoria stattgefunden hat, mussten wir dort bleiben und da viele Freiwillige krank waren und nicht spinnen konnten und auch manche Tannies keine Lust hatten, sind Lisa und Ich für sie eingesprungen. Also haben wir uns für eine ¾ Stunde auf das Fahrrad gesetzt und gemeinsam mit 100 anderen auf der Stelle geradelt. 
Mich hat das stark an China erinnert, wo alle abends gemeinsam auf einem Platz dumme Übungen gemacht haben… Das Spinning hatte auch seine gute Seite, denn so habe ich endlich mal nach einem Monat wieder richtig Sport gemacht und konnte hoffentlich den leider hier entstandenen Bauch ein bisschen abarbeiten. Das ständige Essen und die wenige Bewegung hier, tun meiner Figur nicht gut… aber man kann ja nicht alles haben J



Sonntag sind wir dann mit den Kindern die auf der Punktesystem Liste die meisten Punkte haben ins Kino gegangen. Angesehen haben wir uns Step up 4 Miami Heat. Den Kindern, also vor Allem den Jungs, haben die erotischen Tänze natürlich am meisten gefallen. Alles in allem war es ein typischer amerikanischer Tanzfilm. Unnatürlich schöne Schauspieler, flache Story und richtig viele gute verrückte Tänze. Mir hat der Film, abgesehen von der Story, sehr gut gefallen und ich war danach in Tanz Laune und habe versucht die anderen damit anzustecken. Den Kindern hat es auch sehr gut gefallen und alles in allem war es ein sehr schöner Tag. 

vorne Vusi, Willie (mit einer komischen Brille) und hinten Maria

9/11/2012

I bless the rains down in Africa, Japan Day, Pizza

Sicht aus meinem Zimmer, während dem Regen


Letzte Woche Mittwoch hat es zum ersten Mal seit 4 Monaten in Südafrika geregnet. Man darf sich den Regen aber nicht so wie bei uns vorstellen! Zu Beginn hat es nur gedonnert und geblitzt und ganz plötzlich wird es super dunkel und 10 Tropfen fallen vom Himmel. Plötzlich fängt es heftig an zu regnen. Der Regen kam wie aus Eimern heruntergeschüttet. Das war wirklich der Wahnsinn. So einen Regen habe ich noch nie gesehen. Der Regen kommt aber immer nur kurz, aber dafür sehr heftig. Leider hat das ganze nur 2 Tage gedauert, deshalb wurde es hier auch nicht wirklich grün.

Ich bin die ganze letzte Woche wegen Husten zuhause geblieben und Louise hat mir netterweise Bonbons, Medizin und einen Energiedrink gebracht. Das war wirklich sehr lieb von ihr. Nachdem ich dann heute mal beim Arzt war, kann ich mich Antibiotika (wird immer verschrieben) und Hustensaft vollpumpen. Eigentlich wollte ich keine Antibiotika, aber man bekommt hier einfach nichts anderes verschrieben. Hoffentlich hilft es, denn ich habe wirklich keine Lust mehr krank zu sein.

Anna, Magdalene, Adriana, Emily, Sarah, Nora und Daniela
Freitag ging es mir auch ein bisschen besser, deshalb bin ich mit zu dem Braai in der Mosaic Pre-school in Promosa gegangen und wir haben zusammen mit den Lehrerinnen gegessen. Das war auch gut für Johannes, der Neue, der einen Tag vorher angekommen ist. So konnte man sich ein bisschen kennen lernen.

Freitag Nachmittag hatten wir dann Japan Day im Trainings Center, wo wir den Kindern was über Japan erzählt haben und anschließend konnten die Älteren mit mir Origami Kraniche basteln und die Kleinen Mandalas anmalen. Mit den Kranichen hatten ein paar Kinder wirklich Probleme und manche überhaupt nicht, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Anschließend haben wir noch High School Musical fertig angeschaut, da sie diesen am Mittwoch angefangen haben zu gucken.

Samstag waren ein paar von uns auf dem Food Market in der Snowflake Fabrik. Dort wurden süße Sachen aus Potch und viel zu essen verkauft. Dort waren sehr viele junge, künstlerische Afrikaaner und es war super cool auch mal diese Seite von Potch zu sehen. Vor Allem die Location war sehr cool.








Gestern haben wir als Überraschung mit allen Pizza im Training Center gebacken. Daniela wollte das als Abschied mit den Kindern machen, da sie heute wieder nach Deutschland zurück fliegt. Das ist wirklich schade, denn sie konnte uns viel zeigen und hat uns einiges erklärt. Wir werden sie vermissen. 
Die Kinder mit ihrer Pizza. 


9/01/2012

End of exhibition and the hype


Heute hat der Wahnsinn der letzten 2 Tage geendet. Aber lasst mich von den letzten Tagen erzählen:
Donnerstag hatten wir nach dem Aufbau von dem Stand und der ersten Schicht, Trainings Center Zeit und da wir uns ja auf das Spring Fest vorbereiten wollten, sind wir mit den Mädchen für eine Stunde ins Kinderheim gefahren um mit ihnen zu trainieren. Die Mädels waren super motiviert und als sie gegen die Kinder vom Kinderheim gespielt hatten, wollten sie unbedingt noch einmal trainieren. Success die sie super trainiert hat, wollte ihnen dann auch noch billige gleichfarbige T-shirts kaufen, da nicht alle ein Mosaic T-shirt hatten. Wir haben ihnen dann auch versprochen am Freitag noch einmal zu trainieren.
Die Mosaic Girls mit Success (ganz rechts) beim Training im Kinderheim
Am Freitag hatten dann Leonie und Ich die Mittagsschicht am Stand von Mosaic und leider kamen ganz wenig Leute und vor allem waren es sehr viele Schüler, die sowieso nur zu den Süßigkeiten und anderen Sachen bei dem Fest wollten. Das Fest war aufgebaut wie ein Markt mit Karussell und anderen „Entertainment“-Sachen, in Deutschland. Das heißt so ein Stand mit Produkten von einem sozialen Projekt ist dagegen eher langweilig. Es war wirklich schade, vor allem da man, auch wenn man die Leute direkt angesprochen hat, nicht für das Projekt gewinnen konnte. Deshalb saßen wir da dann 5 Stunden ohne viel zu tun. Wir haben uns aber gut kennen gelernt und es war auch mal schön, mit Leonie alleine Zeit zu verbringen, da man sonst ja eher in der Gruppe unterwegs ist. Um 18 Uhr sind wir dann ins Training Center gefahren und als wir dort ankamen, war ein riesen Chaos. Die Kinder sollten für den Clothing Sale, die gespendeten Sachen sortieren und den Preis drauf schreiben. Die Mütter und Frauen von Made by Mosaic kamen vorbei als alle am sortieren waren und wollten Sachen kaufen. Leider haben manche Eltern und Kinder auch versucht etwas zu stehlen, was wohl sehr nervig war. Nina, Lisa und Nora waren total am Ende als wir ankamen.

Samstag (heute) sollte der anstrengendste Tag werden. Früh morgens sind wir ins Trainings Center gefahren und haben die Kinder erst einmal zur Bibliothek gefahren. Anschließend haben wir die Klamotten für den Clothing Sale gebracht. Als wir ankamen, war noch gar nichts aufgebaut und den Mädchen fiel gleich auf, dass es überhaupt kein Netball Korb gab. Ich hatte die Hoffnung, dass sich das noch einmal ändert, aber dem war nicht so. Es gab auch keinen richtigen Platz zum spielen, so wurde also auf dem Parkplatz gespielt. Zum Glück haben sie es aber geschafft, Fußball Tore zu organisieren.
Die Bibliothek mit links unserem Clothing Sale und rechts dem "Fußball Platz"/Parkplatz
Die Frau bei der Bibliothek war eine wirklich komische Frau. Sie hat erwartet, dass wir alles organisieren und hat selbst nichts gemacht. Also haben wir den Clothing Sale aufgebaut und versucht zu verkaufen, aber leider kamen ganz wenig Menschen. Die Jungs konnten dann auch nicht in ihrer Mosaic Mannschaft spielen und das fanden sie sehr schade. Die Mädels mussten dann irgendwann Fußball spielen und sie haben sogar gewonnen. Die Jungs haben sie dabei super angefeuert und man hat gemerkt, dass es ihnen Spaß gemacht hat.
Die Mosaic Girls am spielen (in ihren roten T-shirts) und die Jungs (gelbe T-shirts) beim anfeuern
Als dann alles fertig war, waren die Mädchen super enttäuscht und haben mich auf der Rückfahrt nur angebrüllt, bis ich richtig wütend wurde. Sie meinten wir hätten für sie was den ganzen Tag geplant und dass sie uns überhaupt nicht wichtig wären und sie uns nichts bedeuten. Sie haben gar nicht verstanden, was für eine Arbeit die letzten Tage für uns waren. Besonders das ganze Training. Da war ich wirklich traurig und wütend. Aber ich verstehe auch dass die Mädchen super enttäuscht von dem Spring Fest waren. Ich selbst war auch enttäuscht. Die Jungs haben sich danach super verhalten, nur die Mädchen sind total verrückt geworden.
Um 18 Uhr sind dann Lisa und Ich total müde und fertig zum Spring Festival gegangen und als wir gemerkt haben, dass alle Stände zusammen bauen (obwohl erst um 10 Schluss war), haben wir Meyer gefragt wie lange wir bleiben sollen und er hat überraschenderweise gesagt er kommt und baut mit uns ab. Das hat uns nach so einem langen Tag sehr gut getan und als wir dann mal über das Festival gelaufen sind, hat der Tag doch ein sehr schönes Ende gehabt.
Lisa und Ich am Grimassen schneiden

8/30/2012

Exhibition

Gestern Mittag hatten wir kurzfristig ein Meeting mit Meyer und Louise. Sie sagten uns am Telefon es sei sehr wichtig und dass es um die nächsten 3 Tage gehen würde. Also fuhren wir vor unserer Trainings Center Zeit noch zu Meyer und Louise. Dort trafen wir dann auch Carine und Jordan. Sie machten es sehr geheimnisvoll und als sie uns dann sagten, dass Mosaic einen Stand bei dem Spring Festival in der Nähe von der Mall haben und wir dort von 8 bis 22 Uhr bleiben müssen, wussten wir, dass es stressige Tage werden. Auch Meyer und Louise haben es an dem Tag erfahren und waren selber "in a hurry". Also haben sie uns kurz erklärt, dass immer zwei von uns in jeweils drei Schichten dort für die nächsten drei Tage sein müssen. Also haben wir unsere Schichten eingeteilt und Jordan hat uns erzählt was wir so sagen müssen, wenn uns jemand zu Made by Mosaic fragt. Dort wurde uns dann bewusst, dass die nächsten drei Tage mit der Exhibition UND Spring Day bei der Library sehr, sehr stressig und vollgepackt sind. 
So waren Daniela und ich heute morgen bei dem Spring Festival und haben zusammen mit Jordan und Carine den Stand aufgebaut. Heute war noch gar nichts los, weil die Stände um uns rum im "african Stil" aufgebaut wurden. Das heißt sehr langsam :) 
In drei Tagen werdet ihr erfahren, wie es lief und was passiert ist! 
Der Stand beim Spring Festival
Carine, Daniela und Jordan beim Kaffee trinken


Die "Scarfs and Blankets" von Made by Mosaic