8/20/2012

Ankunft Takwasa Potch

(Anmerkung: Da es gestern Abend technische Schwierigkeiten gab, kann ich heute erst den Bericht von gestern veröffentlichen) 

Hallo liebe Freunde,

Takwasa Farm
also vor 4 Tagen sind wir, die weltwärts Freiwilligen, in Johannesburg gelandet und haben uns Richtung Potchefstroom aufgemacht. Doch vorher sind wir in die Takwasa Farm gefahren, wo das OnArrival Seminar stattgefunden hat. Zur Überraschung aller ist es morgens und abends sehr, sehr kalt, weshalb sich alle gleich einmal dick eingepackt haben. Mittags jedoch wird es sehr warm, so ist es also ein an und ausziehen von Klamotten. Das Seminar war sehr schön, denn man hat alle Freiwilligen einmal wieder gesehen und konnte sich austauschen. Gemeinsam mit den Mentoren haben wir viele Spiele gespielt und noch in unseren Projekt Gruppen besprochen, was uns erwartet. Es war ein sehr guter Einstieg für die Zeit in Südafrika. Die super schöne Takwasa Farm gehört dem Bruder von meinem Chef Meyer, nämlich Chris und wir wurden super gut versorgt mit tausend Decken, für die Nacht, und dem besten Essen überhaupt. Wir haben auch typische Südafrikanische Sachen gemacht. Nämlich Springbookies (Minz Liqör mit Amarula) getrunken, Bom fires (Lagerfeuer), Braai (grillen) gemacht und getrommelt mit dem Drums Café. Das Trommeln hat super viel Spaß gemacht und war eine ganz neue Erfahrung, da wir alle mitgemacht haben.

Abrahamkriel Kinderheim Eingang
Am Samstag morgen nach dem Abschied von den Leuten aus dem MRDP Projekt, haben sich die Potchefstroom Freiwillige, inclusive mir, auf den Weg gemacht zum Kinderheim in "Potch". Im Kinderheim konnte ich mich in der Wohnung für das Jahr einrichten und alle anderen Freiwilligen, die schon hier seit zwei Wochen sind, kennen lernen. Anschließend hat uns eine Studentin von der Uni in Potch herumgeführt und uns in die Mall gebracht. Dort haben sich alle erst einmal eine Prepaid Karte geholt, weshalb ich jetzt auch endlich mal eine Südafrikanische Nummer habe.

Heute (Sonntag) bin ich mit meinen Mitbewohnerinnen in die Methodist Church für die britischen Bewohner gegangen. Ich habe bemerkt, dass auch schon dort die Gottesdienste ganz anders sind, denn alle singen super laut und es wird geklatscht. Anschließend sind wir in die Mall gegangen und ich habe mir einen warmen Pulli für die kalten Nächte gekauft. Heute Nachmittag haben mir meine Mosaic Kolleginnen, Lisa und Nina zusammen mit einer Ehemaligen Daniela, uns (Nora und Leonie und mir) Ikageng das Township in dem Mosaic seine Projekte hat, gezeigt. Anschließend sind wir zu der Housewarming Party für das 13te Haus gegangen. Die Familie, die dort leben wird, wurde begrüßt und die amerikanischen Freiwillige, die das Haus gebaut haben, verabschiedet. Es war sehr schön Jordan und Carine und die Foster Kinder von Mosaic kennen zu lernen. Die Namen der Kinder muss ich mir natürlich bald merken können. 

Die letzten 4 Tage waren schon sehr spannend, aber jetzt freue ich mich morgen mit der Arbeit los zu legen.
Ihr werdet von mir hören!
Liebe Grüße 

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